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Funktionsprinzip des Hammers |
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Der Antrieb des Hammers erfolgt durch ein Wasserrad. Um den Hammer in Betrieb setzen zu können, muss man mit Hilfe eines Hebelbalkensystems eine Klappe im Wassergerinne öffnen. Das Wasser stürzt auf das Rad und bringt es zum Drehen. Auf der Wasserradwelle ist ein Nockenring (Frosch) aufgekeilt. Durch diese Drehbewegungen dieses Nockenringes drückt einer der Nocken den Schwanzring nach unten, bis der Nocken über den Schwanzring rutscht. Der Hammer fällt durch sein eigenes Gewicht auf den Amboss. Dieses Spiel wiederholt sich mit jeder Die Schlagfrequenz kann man über den Wasserzufluß regeln |
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Aufbau und Funktionsbeschreibung Dampfmaschine |
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Für diese Maschine stand
ursprünglich als Dampferzeuger eine Steinmüller-Schrägrohrkessel von
1918 mit einer Grundfläche von 6 x 8 m, etwa 12 m Höhe und 400 m2
Heizfläche je Kessel zur Verfügung. |
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Details zum Aufbau finden Sie HIER auf das BILD KLICKEN |
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Aufbau und Funktionsbeschreibung Walzwerk |
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Aufbau und Funktionsbeschreibung Pochwerk |
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Das Pochwerk ist ein
Balkengerüst, in dem 3 Holzstempel beweglich eingebaut sind ( Höhe des
Balkengerüstes ca. 3,5 m, Querschnitt der Holzstempel 0,2 x 0,2 [m] ). Im Fundamentholz der Anlage ist ein Blechtrog eingearbeitet. In diesem Blechtrog wird
das stückige Gut eingebracht und die Holzstempel werden durch
Exzenterflügel angehoben und fallen durch ihr Eigengewicht nach unten
und
zerkleinern das Gut. Mit einer Holzrinne wird
Wasser in den Blechtrog geleitet. Die leichten Stoffe werden dadurch ausgewaschen und in den Flußlauf
gespült. Der Antrieb des Pochwerkes
erfolgt über Wasserrad, offenes Zahnradgetriebe
und eine um die Jahrhundertwende 18./19. Jahrhundert eingebaute
Transmission. Weitere Informationen zum Tobiashammer finden Sie in unserer Broschüre oder kommen Sie direkt zum Tobiashammer und machen Sie mit uns einen Rundgang durch das Museumsgelände. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. |
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